[singlepic=590,300,225,,left]Zu einer Großübung im Tanzcenter Heidenfeld trafen sich am Nachmittag des 22. November die Wehren aus Heidenfeld, Hirschfeld, Röthlein und Grafenrheinfeld.
Ein verqualmter Tanzsaal, unübersichtlichte Räumlichkeiten, mehrere Dutzend – teils angetrunkene – Vermisste. Kein erfreuliches Szenario bot sich den rund 50 Feuerwehrleuten, die am Samstagnachmittag an der Einsatzstelle im Heidenfelder Altort eintrafen. Zum Glück nur eine Übung werden sich viele Beteiligte gedacht haben.
Während die Wasserversorgung rasch aufgebaut und der Verkehr umgeleitet wurde, drangen die ersten Feuerwehrmänner unter Einsatz von schwerem Atemschutz in das Gebäude vor. Gleich war klar, dass hier viele Personen gerettet werden mussten und so wurden rasch mehrere Trupps mit Atemschutz ausgerüstet und kamen den Verletzten über zwei verschiedene Eingänge zu Hilfe.
Nach rund 20 Minuten war der Einsatz beendet und alle Personen aus dem Tanzsaal gerettet. Doch Kreisbrandmeister Mirco Böhm hatte nicht nur Lob, sondern auch Tadel im Gepäck. Daher gab er den Feuerwehrleuten in einem zweiten Durchgang die Gelegenheit, aus Ihren Fehlern zu lernen und hatte auch Tipps parat, was man wie verbessern könnte. Dementsprechend reibungsloser lief dieser zweite Durchgang ab.
Als eine gelungene Übung werden die meisten Beteiligten das Szenario im Kopf behalten, sich aber dennoch wünschen, dass es zu einem ähnlichen Einsatz nicht kommen wird.
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